Die Dodekanes, direkt vor der türkischen Küste gelegen, haben es mir bei den verschiedensten Besuchen angetan. Dodekanes bedeutet übersetzt zwölf Inseln (Dodekanissa – Zwölfinseln). Die großen bekannten Inseln -Rhodos und Kos- als Touristenmetropolen sind den meisten sicherlich geläufig, die Kleinen und die Winzlinge machen aber den besonderen Reiz aus.
Die beiden meerumtosten Inseln Kasos und Karpathos sind die Südlichsten des Dodekanes. Ihre Lage in einem rauen Seegebiet zwischen Kreta und Rhodos scheint dafür verantwortlich zu sein, dass diese beiden Inseln vom Weltgeschehen „fast vergessen“ wurden.
Die Dodekanesinsel Alimnia ist auch bekannt unter dem Namen Almia, ist nur 6,5 km² groß und bis 274 m hoch. Die nächsten Nachbarn sind das etwa sieben Kilometer entfernte Rhodos und das sechs Kilometer entfernte Chalki.
Rhodos liegt in der östlichen Ägäis und ist mit 1.408 Quadratkilometern die größte der griechischen Dodekanes-Inseln. Rhodos gilt als sonnigste der griechischen Inseln und wurde in der Antike dem Sonnengott Helios zugeordnet. Trotzdem ist die Insel grün und stellenweise dicht bewaldet.
Die Insel Pserimos ist eine der kleinsten bewohnten Insel im Dodekanes, im Schatten des großen Nachbarn Kos. Auf der nur 16 km² großen Insel leben ganzjährig etwa 40 Menschen.
Die Insel Chalki (oder Halki) eignet sich besonders für Touristen, die auf der Suche nach dem ursprünglichen Griechenland sind. Obwohl nur zehn Seemeilen vom nächsten rhodischen Hafen entfernt, wird Chalki bisher kaum von Tagesausflüglern aus Rhodos besucht. Es findet nur ein sachter Tourismus statt.
Agathonisi / Agathonissi ist eine vom Tourismus unberührte kleine Insel im Ägäischen Meer. Eine freundliche Insel ohne große Sehenswürdigkeiten, von den meisten Reiseführern missachtet.
Lipsi liegt 13 km östlich von Patmos und 9 km nördlich von Leros in den nördlichen Dodekanes. Lipsi ist eine kleine Insel (16 km²) mit viel Charme, guten Tavernen, günstigen Preisen, sehr guten Stränden und viel Natur.
Insel der Elefanten, die Scheue, die Schroffe
Wie schön Tilos das winzige Tilos mit seinen ca. 300 Einwohnern ist, erfährt nur, wer dort aussteigt. Tilos ist so scheu, dass selbst die Griechen sie kaum kennen. Die raue, felsige Küste lässt keine Urlaubsfreude erwarten.